DevOps ist in aller Munde und wer sich damit auseinandersetzt, ist schnell begeistert. Die Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette ist dabei das Wichtigste und gleichzeitig die größte Herausforderung, wenn man sich in einem Unternehmen mit kleinteiligen Prozessen und mehr oder weniger abgegrenzten Abteilungen und Bereichen befindet. Wir haben die Herausforderung angenommen und befinden uns im Wandel hin zu einer DevOps Kultur. Bei DATEV haben wir in den letzten Jahren viele Erfahrungen sammeln können, angefangen beim Kulturwandel bis hin zu den Tools.
Lessons Learned:
- Kultur & Mindset - Culture eats Strategy for Breakfast
- Product Teams
- Verantwortlichkeiten neu definieren
- Der Lifecycle endet nicht mit dem Release!
- Den Prozess mit Werkzeugen unterstützen, mit denen die Menschen gerne arbeiten
Über Sebastian: Sebastian arbeitet mit seinem Team daran, die Durchlaufzeiten neuer Produkte zu verkürzen. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit der Zusammenarbeit, dem Mindset und der Technologie, die bei der Transformation hin zu schlagfertigen Product Teams entscheidend sind. Er lebt die DevOps Kultur im Unternehmen mit seinem Team vor und entwickelt Product Teams methodisch und technologisch weiter.
Twitter: https://twitter.com/SchmidSebastian/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sebastianschmidde/
Istio ist ein sog. Service Mesh, das (hauptsächlich) auf Kubernetes fußt. Kubernetes selbst ist schön und gut, es fehlen jedoch ein paar Dinge, die einem im Prod-Alltag dann mitunter doch fehlen. Zumindest wenn die eigenen Services über HTTP integriert sind.
Dieser Talk zeigt zunächst auf, wo man mit Kubernetes aktuell hinsichtlich Traffic-Visualisierung und Kontrolle an Grenzen stößt und wie Istio konkret ebendiese Lücke schließt. Weiter gibt der Vortrag einen kurzen Ausblick, welche Features Istio neben der Trafiic-Steuerung noch bietet.
Über Stefan: Stefan ist Entwickler bei Mayflower, aktuell im Bereich Java/Spring Boot und React. Er hat ein Faible für moderne Architektur, DevOps & funktionale Programmiersprachen.
Der Unterschied zwischen Hobbyisten und professionellen Entwicklern, ist neben der Teamwork-Fähigkeit oft auch die Kentnis und Vertrautheit mit den Tools die in der modernen Software Entwicklung eingesetzt werden.
In dem Vortrag geht es darum einen Blick darauf zu werfen welche Arten von Tools heute eingesetzt werden, warum diese Tools eingesetzt werden und wie Qualität, Verständnis und zusammenarbeit durch den Einsatz verschiedener Tools verbessert werden kann.
Das Ziel des Vortrags ist es einen Überblick zu geben, und das gelegentlich gehörte "echten Entwicklern reicht ein Texteditor" zu entkräften.
Über Peter: Peter ist OpenSource/Software/Web/Spiele/... Entwickler, gelegenheits Referent, Author und hat vor kurzem ein neues Zuhause als Principal Developer für FLYERALARM gefunden.
Twitter: https://twitter.com/ppetermann/
Jeder ITler kennt das Problem: es gibt unzählige Arbeiten, die immer wieder von Hand gemacht werden. Unzählige Tätigkeiten, bei denen man sich denkt: das müsste man mal automatisieren. Aber im Alltag ist keine Zeit dafür vorhanden. Deshalb muss das als Projekt geplant werden. Nur: wie geht man das an? Wo fängt man an? Und wo hört man wieder auf, weil sich der Aufwand nicht lohnt? Dieser Vortrag gibt eine mögliche Antwort auf diese Fragen. Wir betrachten gemeinsam, welche Automatisierungsgrade sinnvoll sind und wie man die anstehenden Arbeiten so priorisieren kann, dass möglichst schnell möglichst großer Nutzen erreicht werden kann.
Über Lienhart: Ich bin seit mehr als 10 Jahren bei netlogix Websolutions als Dev und Op tätig. Frei nach dem Motto "Der Antrieb eines Informatikers ist seine Faulheit" spielt Automatisierung in meinem Berufsleben schon immer eine große Rolle. Im Lauf der Jahre habe ich viele Tätigkeiten, vor allem im Server- und Entwicklungs- und CI-Umfeld, teilweise oder sogar vollständig automatisiert.
Sind die Präsentationen zu den Talks irgendwo online? Dann wäre eine Verlinkung cool :) Danke!